Stadtregionales Forum Kremsmünster
Kremsmünster, Bad Hall, Pfarrkirchen und Rohr arbeiten enger zusammen. Am 7. November trafen einander im Theater am Tötenhengst Vertreterinnen und Vertreter der vier Gemeinden, um in einem Workshop gemeindeübergreifende Ansätze und zukunftsweisende Projekte für den Gesamtraum zu erarbeiten. In diesem Workshop präsentierte das Planungsteam ÖIR - Inforelais eine erste Analyse der Region und Thesen für die Stadtregion Kremsmünster 2030.
Große Potenziale und Chancen ergeben sich bei der Bündelung und Optimierung der Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie im Bereich der Nahmobilität, also bei der Optimierung der Infrastruktur für Fußgänger sowie Radfahrer. Weitere Schwerpunkte sind attraktive Wohnformen, Ansätze zu neuen Nutzungsmöglichkeiten von Leerständen sowie Kooperationen im sozialen und kommunalen Bereich.
Eng verflochtene Kommunen
Die Gemeinden Kremsmünster, Bad Hall, Pfarrkirchen und Rohr stellen einen kompakten Raum mit insgesamt mehr als 15.000 Einwohner dar und sind eng verflochten. Um die zukünftigen Herausforderungen – etwa in der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung, aber auch im Bereich der Daseinsvorsorge – optimal meistern zu können, ist ein gemeinsames Denken über die kommunalen Grenzen hinaus erforderlich. Offizieller Startschuss dieser Zusammenarbeit war am 30. Jänner 2017 mit der Gründung des Stadtregionalen Forums Kremsmünster.
EU-Förderprogramm als Finanzierungsquelle
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), Förderprogramm „Investition in Wachstum und Beschäftigung“ – kofinanziert durch das Land OÖ
Betreuung durch das Regionalmanagement OÖ
Regionalmanagement OÖ GmbH - Geschäftsstelle Steyr-Kirchdorf. Der Fachbereich Raum- und Regionsentwicklung begleitet und unterstützt den gesamten Prozess.